Naiel Arafat
Praxis für Psychotherapie und Psychotraumalogie
Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen jederzeit Opfer von unterschiedlichen Traumatisierungen sein könnten, war und ist immer noch relativ hoch. Es gibt verschiedene Ursachen, die ein Trauma bedingen und in vielen Fällen entwickelt sich daraus eine posttraumatische Belastungsstörung. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingsproblematik ist die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit traumatisierten Klienten (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) besonders in den sog. Psychosozialen Berufen ganz besonders gegeben und extrem hoch wie wahrscheinlich. Daraus resultiert die Notwendigkeit für einen angemessenen und kompetenten Umgang mit dieser Klientel.
Die kulturellen und religiösen Besonderheiten sind hier ganz besonders wichtig, um diesen Menschen noch besser zu verstehen und ihnen bei der Bewältigung ihrer Traumatisierungen und der daraus resultierenden Folgestörungen besser helfen zu können.
Nur wenn Menschen richtig verstanden werden können und ihr Leid erkannt wird, kann eine gute Hilfe auch tatsächlich ihre positiven Auswirkungen entfalten.
Und noch einmal: Verstehen ist immer eine Reise in das Land des Anderen. und dies gilt in beiden Richtungen. Deswegen ist es wichtig, da anzusetzen.
Wenn es brennt, können nur Experten das Feuer löschen, in diesem Fall die Feuerwehr. Es ist zwar gut, wenn viele aktiv sind und helfen wollen; wenn man aber nicht weiß, was brennt und warum es brennt, kann die gut gemeinte Hilfe in eine Katastrophe enden.
- Trauma, Gewalt und ihre Folgen,
- Depression, Angst, und deren Hauptsymptome und Erscheinungsformen im Alltag
- Trauma und Bindungsverhalten
- Bedeutung der Flucht und der Traumatisierungen durch Flucht und deren Folgen
- Symptome der Traumatisierung im Allgemeinen
- Umgangsformen, Betreuung-, Behandlungsmöglichkeiten
- Besonderheiten bei Flüchtlingen,
- Besonderheiten der Zuwanderung und der Flucht, Bedeutung der Mentalität, der Tradition usw.
- Fallvorstellung durch die TeilnehmerInnen (Supervision)
- Ggf. Möglichkeit der Supervision in den unterschiedlichen Einrichtungen oder Institutionen
- Was können Helfende in jeder Hinsicht tun, um für sich besser zu sorgen und ihren Stress zu reduzieren (Thema Psychohygiene)
- MitarbeiterInnen psychosozialer Berufe (Beratungsstellen, psychiatrische Einrichtungen und Kinderheime),
- ErzieherInnen,
- PädagogInnen
- HeilpädagogInnen
- LehrerInnen,
- Ehrenamtliche HelferInnen
- MitarbeiterInnen von Jugend-, Sozial- und Arbeitsämtern
- ErgotherapeutInnen
- PhysiotherapeutInnen
- ÄrztInnen, PsychologInnen und PsychotherapeutInnen
- OpferhelferInnen,
- NotfallseelsorgerInnen
Ab sofort biete ich für Menschen, Institutionen, Einrichtungen, Behörden, Ämtern usw., die in irgendeiner Form vor allem mit arabischen traumatisierten Flüchtlingen zu tun haben und dadurch an ihre Grenzen kommen, Beratungs- und Supervisionstermine, in denen Konfliktsituationen, Missverständnisse, Bedürfnisse und Hilfsmöglichkeiten thematisiert werden können. Wer Interesse und Bedarf hätte, könnte sich direkt an meine Praxis wenden unter 05171 - 58 252 38 in Peine. Termine in Gruppenform werden bevorzugt vergeben. Die Häufigkeit wird gemeinsam festgelegt.
Telefonische Termine können auch angeboten werden für Menschen, die weit weg sind und dennoch wichtige Fragen und Gesprächsbedarf haben.
Krebs ist in Deutschland nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Dennoch ist glücklicherweise nicht jeder Krebsverlauf tödlich, falls rechtzeitig eine Therapie begonnen wird oder ein langsam wachsender Krebs erst in so hohem Lebensalter auftritt, dass der Patient an einer anderen Todesursache verstirbt. Mit der Diagnose-Stellung und der Erkennung einer Krebserkrankung beginnt in der Regel insbesondere für die Betroffenen, aber auch für Ihre Angehörigen ein ganz harter Kampf.
In einem Artikel in der Zeit-Online vom 02.Februar 2012 hieß der Titel des Artikels nicht von ungefähr „Im Überleben allein gelassen“.
Die Medizin und die Mediziner unternehmen und tun alles, was menschenmöglich ist, um Krebskranke zu heilen und ihr Leid zu lindern: Operationen, Bestrahlung, Chemotherapie, Medikamente im Allgemeinen, Physiotherapie, Ernährungsberatung u. v. m.
Alles andere, weitere Einzelheiten und Details s. Konzept!
Hier erfahren Sie mehr!Das haben TeilnehmerInnen der bisherigen Seminare über die Seminare und deren Inhalte gesagt: